Gitarrenunterricht
in Wien

Eine „Gitarrenstunde“ bei mir dauert aktuell 50 Minuten inklusive Organisation (wie z.B. Bezahlung oder auch Vereinbarung der nächsten Stunde).

Du kannst aus drei Tarifen wählen (alle pro Unterrichtsstunde angegeben):

1. Flexible Einzelstunde (50 min): 50 Euro, flexibel ohne Bindung buchbar, Bezahlung nach jeder Stunde
2. 4er Pack (à 50 min): 45 Euro, flexibel buchbar, bezahlt wird in der ersten Stunde für alle vier Stunden auf einmal
3. 10er Pack Angebot (à 50 min): 40 Euro, wöchentlich oder zweiwöchentlich (außer Ferien- oder Urlaubszeiten – gerne nach Absprache), bezahlt wird nach der ersten Stunde (kompletter 10er Block). Einen „Joker“ für eine superkurzfristige Absage gibt es auch dazu.

Der Unterricht findet in der Capistrangasse 3 statt. In einem hellen, einladenden und freundlichen Studio steht alles bereit, was wir für den Unterricht benötigen. Die Räumlichkeiten sind sehr zentral erreichbar (4 Gehminuten von U3 Station Neubaugasse entfernt). Eine genaue Wegbeschreibung findest du unter Kontakt.

Das kommt immer etwas auf den aktuellen Stundenplan an. Prinzipiell bin ich sehr flexibel und habe Unterrichtstage, die morgens schon Stunden zulassen und solche Tage, an denen ich bis 20 Uhr unterrichte. Bestimmt finden wir einen passenden Slot, den wir dann fixieren können.

Ich empfehle, Unterricht wöchentlich oder (wenn man nicht so oft zum Üben kommt) zweiwöchentlich zu nehmen. Durch Ferien, Krankheitstage oder sonstige Abwesenheiten, kommt es ohnehin zu längeren Abständen. Grundsätzlich bleibt die Häufigkeit aber dir überlassen (außer beim günstigeren 10er Block – siehe dazu den eigenen Punkt hier in den FAQs).

Ja, das geht. Allerdings bitte immer 24h vorher absagen, damit ich noch umorganisieren kann – ansonsten muss die Stunde leider verrechnet werden (da mir ein Ausfall entsteht, den ich so schnell nicht ersetzen kann). Also im Zweifelsfall (stärkere Erkältung oder ähnliches) gerne auf „Nummer sicher“ gehen.

Absolut – das ist ein wichtiger Punkt, den wir in den ersten Stunden angehen. Was sind deine Wünsche und Schwerpunkte? Woran hapert es noch? Wie ist deine Eigenwahrnehmung? Diese Dinge besprechen wir in Ruhe und entwickeln dann einen Plan!

Mir war es immer ein Anliegen, in den verschiedensten Styles und Genres „zu Hause“ zu sein. Daher habe ich im Laufe der letzten 30 Jahre von Klassik, über Pop/Rock, Metal, Jazz, Klassik sowie Fingerstyle und Singer/Songwriter alles gespielt – auch live auf der Bühne. Mein aktueller Schwerpunkt ist Jazz. Das heißt aber nichts für den Unterricht. Da ist immer jeder Stil willkommen.

Klares Nein! Es ist oftmals auch gerade auf der Gitarre nicht einfach, gute Notenkenntnisse zu entwickeln. Brauchen tut man sie vor allem im Profi-Bereich (Studio-Sessions, Band, Big Band, usw.).

Was ich aber schon gern „ans Herz lege“ ist die rhythmische Notation. Diese erarbeiten wir gemeinsam (Schritt für Schritt natürlich) und ist unglaublich nützlich für das eigene Spiel und das Musizieren mit anderen.

Ja, auf jeden Fall. Ich baue das laufend in den Unterricht ein. Das gilt vor allem für die Themen „Grooven, Rhythmus und Zusammenspiel“. Beim Gehör setze ich auch immer wieder an, das hängt aber auch von deiner Vorerfahrung ab. Anfangs steht im Mittelpunkt, selber Musik aufmerksam zu hören, Instrumente wahrzunehmen und „gedanklich trennen zu können“. Später hören wir gemeinsam Basstöne und entwickeln ein Gespür für Akkordfolgen und Melodien.

Oh, ja. Das geht. Es kommt auch ein bisschen auf den Aufwand an, den es macht, Noten „zu besorgen“. Das kann eine Recherche im Internet sein oder auch Raushören. Ich biete es an, kann es aber nicht für jede Unterrichtsstunde durchführen, das wäre sonst zu zeitintensiv. Wir setzen uns aber auch zusammen und lernen, wie man selbst Songs raushören kann.

Ich handhabe das so: Das Wichtigste ist für mich, dass du etwas lernst, das dir Spaß macht und dich musikalisch weiterbringt. Das gilt schon für die erste Stunde, aus der du sicherlich einige Impulse und neues Wissen mitnehmen kannst. Zudem gibt es keine Bindung – einfach den Einzeltarif wählen, es gibt kein Risiko oder keine versteckten Kosten… aber eben auch keine kostenlose Schnupperstunde.

Ich spiele seit 30 Jahren Gitarre, seit 20 Jahren live und unterrichte seit vier Jahren Schüler*innen in unterschiedlichsten Genres. Die genaue Zahl meiner Schüler*innen kann ich schwer sagen, es sind einige Dutzend inzwischen 🙂

Also im Prinzip nicht. Unterricht macht aus meiner Erfahrung ab sechs Jahren Sinn (hier sind auch Schreib- und Lesekenntnisse gerade am Entstehen) und kann bis weit über 60 Jahre gegeben werden!

Freut mich, dass du fragst 🙂 Eigentlich zwei wirklich essentielle Dinge:

a. Ich bin für 100% Transparenz im Unterricht. Wenn etwas nicht stimmen sollte, für dich vielleicht nicht das Richtige ist oder Ähnliches, sage ich es dir ganz ehrlich und wir finden eine Lösung. Instrumentallehrer*innen sind schon auch Vertrauenspersonen und Vertrauen entsteht durch Ehrlichkeit und Offenheit.

b. Eigentlich alle Schüler*innen leiden daran, dass sie vermeintlich (!) nicht schnell genug lernen und nicht gut genug sind – egal ob jemand bereits sehr weit ist oder ein anderer ganz langsam. Das Gefühl schleicht sich bei fast allen ein. Musik machen ist kein Sport und kein Leistungswettkampf – es geht um den persönlichen Beitrag, die eigene Stimme und das, was man selbst zu sagen hat. Der Vergleich mit dem, „was man können sollte“ und die Frage, „wie gut man ist“, lenkt von den wesentlichen Punkten ab und stresst unnötig.

Ich habe ein paar AGBs und auch Tipps zusammengestellt, die teile ich in der ersten Stunde immer aus.